Der Arbeitgeberverband Confindustria Ceramica und die Region Emilia Romagna haben ein Protokoll zur Erstellung von AIA-Berichten (Integrierte Umweltgenehmigung) für die Unternehmen des Bezirks unterzeichnet.

Jedes Jahr werden die Energie- und Umweltauswirkungen von Produkten und industriellen Verfahren anhand von 35 Indikatoren analysiert.

Die Analyse unterstreicht die Wettbewerbsfähigkeit der italienischen Keramik im Hinblick auf die ökologische Nachhaltigkeit.

Dank zahlreicher Effizienzeingriffe und durch den Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und Fotovoltaiksystemen erreichen 80% der Anlagen einen Verbrauch unterhalb der Werte der Best Available Techniques (BAT).

97% der Produktionsstätten recyceln alle Abwässer, wodurch die Wasserentnahme und das Risiko der Verschmutzung von Wasserbecken und Grundwasserleitern verringert wird.

Die Wiederverwendung von rohen und gekochten Verarbeitungsabfällen erreicht 99,9% und hat den Bedarf an natürlichen Rohstoffen verringert.

Dank modernster Reinigungs- und Recyclingsysteme konnten die Schadstoffemissionen im Laufe der Jahre eingedämmt werden.

Die Emissionswerte der flüchtigen organischen Substanzen (OV) und Aldehyde liegen unter den gesetzlichen und BVT-Grenzwerten für den Sektor.