Der Energiebedarf im Keramiksektor ist sehr hoch. Um die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren, ist die Verbrennung fossiler Brennstoffe zu vermeiden. Zur Bewältigung der Energiekrise investieren die italienischen Unternehmen seit geraumer Zeit in erneuerbare Quellen, und zwar in Form von Photovoltaik-Anlagen, welche die eigenständige Erzeugung sauberer Energie garantieren.

Einsatz für Nachhaltigkeit 

Seit 2010 haben sich die Unternehmen im Sektor italienische Keramik für Sanitärprodukte im Gewerbegebiet von Civita Castellana mit mehreren Photovoltaikanlagen in der Nähe ihrer Produktionsstätten in der Region ausgestattet. Jede Anlage ist in der Lage, zwischen 1.000.000 und 2.500.000 kWh pro Jahr zu produzieren und garantiert im Durchschnitt eine Deckung des Energiebedarfs des Standorts in Prozent. 

Neue saubere Energie

Dieses Engagement bezeugt die konstante Sensibilität für den Umweltschutz sowie das Bemühen, die Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt der industriellen Prozesse im gesamten Gebiet von Civita Castellana zu stellen. Bei der von Photovoltaikanlagen erzeugten Energie handelt es sich um Energie aus erneuerbaren Quellen, die keine Schadstoffemissionen verursacht. 

Die Auswirkung auf das Gebiet

Mit der neuen technologischen Ausrichtung konnten die Unternehmen  die Emission von über 3.000 Tonnen CO2 pro Jahr vermeiden.  Diese Zahl wird dank der geplanten neuen Investitionen, die von der Fähigkeit der italienischen Keramik, Tradition und Innovation zu verbinden, unterstützt werden, noch steigen.

Quellen: Auf der Grundlage von Informationen aus den Websites von Herstellerfirmen des Sektors Keramik für Sanitärprodukte ausgewertete Daten.