Die Stadt der Verlegung glänzt auf der Cersaie 2025

(Oktober 2025) |  Ein weltweites Unikum. Ein Beispiel in der Messewelt. Die „Stadt der Verlegung“, die sich seit diesem Jahr an ihrem neuen Standort – der gesamten Halle 19 – befindet, war einer der interessantesten und beliebtesten Themenbereiche dieser 42. Ausgabe der Cersaie. Wir möchten versuchen, vom „Backstage“ aus die vier Gründe für den Erfolg zu lesen, den die sorgfältig von Präsident von Assoposa und der Verlegekommission der Confindustria Ceramica, Luca Berardo und Andrea Ligabue, entwickelte Veranstaltung erzielen konnte.

Unikum der Identität. Es gibt weltweit keine andere Keramik- oder allgemeiner Baumesse, die sich auf einer Fläche von mehr als 10.000 Quadratmetern dank der Anwesenheit von 41 – teils ausländischen und italienischen multinationalen – Unternehmen ausschließlich diesem Thema widmet. Ein Pavillon, der sich auch visuell auszeichnet: bei der letzten Ausgabe mit der Grafik von Depero zur Feier des zehnten Jahrestages; dieses Jahr mit den Superhelden, ein Paradigma für die Bedeutung der Fähigkeiten, die der Installateur haben muss, um mit seiner Arbeit die keramischen Oberflächen in Wohnungen und Nichtwohnräumen aufzuwerten.

Die Erfahrung leben. Erlebnismarketing, die fortschrittlichste Form des Marketings, ist das Geheimnis der „Stadt der Verlegung“. In die Praxis umgesetzt wird es von den Fliesenlegermeistern, wenn sie bestimmte Arbeitsschritte ausführen und die Hintergründe und Geheimnisse dieser Tätigkeit erklären. Oder wenn die Fliesenleger des Cersaie World Tiling Lab – eine Gruppe von Newcomern aus Italien, der Schweiz, Dänemark und Brasilien – miteinander konkurrieren, um vier verschiedene Umgebungen zu gestalten, in denen Keramik die Hauptrolle spielt: ein Badezimmer mit einer Duschnische; ein Wohnbereich mit einem Kamin und einer Treppe; ein Außenbereich mit einer Küchenverkleidung und einem Tisch; eine Außenfassade mit integriertem Doppelboden.

Die Aufmerksamkeit gilt den jungen Talenten. Die „Stadt der Verlegung“ widmet den jungen Menschen große Aufmerksamkeit und eine klare Vision. Das erkennt man an der Anwesenheit von Formedil, der italienischen Ausbildungseinrichtung, die Dutzende von Jugendlichen aus Bauschulen in ganz Italien zur Cersaie gebracht hat; das hört man am Assoposa-Desk, wo über das Handwerk und die bald beginnenden Ausbildungskurse informiert wird; das sieht man am runden Tisch mit allen Verbänden des „Fußbödensystems“, die einstimmig die gesetzliche Anerkennung der Figur des Fliesenlegers und seiner Fähigkeiten fordern, was für den Endverbraucher die beste Garantie für die Qualität der geleisteten Arbeit wäre.

Beziehungen und Strategien. Die „Stadt der Verlegung“ ist ein Kreuzungspunkt grundlegender institutioneller Beziehungen. Das Treffen am 24. September mit den zehn wichtigsten Fliesenlegerverbänden aus Europa, Nordamerika, Südamerika und Afrika zeigt, wie wichtig ein gemeinsamer Dialog über die wichtigsten Themen ist. Die Sicherheit der Arbeit im Installationsbereich, ein konkretes Bekenntnis zu diesem „verantwortungsvollen Handeln“, das Umweltschutz und den Respekt für den Menschen vereint und Gegenstand der Diskussion mit Rechtsexperten und Berufsverbänden war, sowie die Förderung von Keramikprodukten durch den Dialog mit einigen der wichtigsten nationalen Akteure des Vertriebssystems bestätigen einmal mehr, dass die Cersaie – die repräsentativste und meistbesuchte Branchenveranstaltung im Jahr – die Wiege und der Ort der Entwicklung von zukunftsweisenden Wegen ist.

In Anlehnung an einen großen Modeneser wird die wichtigste Ausgabe der „Stadt der Verlegung“ die nächste sein. Wir sehen uns vom 21. bis 25. September auf der Cersaie 2026.