Das EBITDA der Gruppe Geberit steigt

Die Gruppe Geberit, die in diesem Jahr 150 Jahre Qualität, Innovation und Zusammenarbeit feiert, schließt das Jahr 2023 mit operativen Margen ab: Die hohe betriebliche Flexibilität der Werke und der Logistik, sinkende Energiekosten und eine Preiserhöhung von rund 8% tragen dazu bei, dass die EBITDA-Marge für das abgelaufene Jahr bei 30% des Umsatzes liegt, obwohl der Umsatz der Gruppe Geberit in Schweizer Franken um 9,1% auf 3.084 Mio. CHF gesunken ist, was einem währungsbereinigten Umsatzrückgang von 4,8% entspricht.

Die im Jahr 2022 verzeichnete Umsatzsteigerung in Europa wird sich aufgrund der schwierigen Baukonjunktur nicht wiederholen: In einem insgesamt rückläufigen Jahr entwickeln sich einige Märkte jedoch positiv, darunter Italien mit einem leichten Wachstum (+1,9%).

Im Jahr 2024 dürfte die kritische Situation im Neubausektor anhalten, während im Renovierungsbereich, der rund 60% des Geberit Umsatzes ausmacht, eine robustere Entwicklung erwartet wird. Die erwartete Zinssenkung im Laufe des Jahres und der strukturelle Trend zu höheren Sanitärstandards dürften die Nachfrage in Europa ebenfalls positiv stimulieren, während in den außereuropäischen Märkten, in denen Geberit aktiv ist, das Ziel für 2024 bleibt, weitere Marktanteile zu gewinnen.

 

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Cer Magazine International 69 | 04.2024